Aus aktuellem Anlass möchten wir auf Folgendes hinweisen:
Wenn, wie zum Beispiel in der Silvesternacht mehrfach in Deutschland geschehen, Hilfs- oder Polizeikräfte in ihrer Arbeit behindert oder sogar tätlich angegriffen werden, so ist dies aus unserer Sicht nicht hinnehmbar. Es kann nicht angehen, dass Menschen, die sich, ob beruflich oder freiwillig, der Hilfe von aneren Menschen in Notsituationen verschrieben haben, an Leib und Leben geschädigt werden, ganz gleich in welcher Form. Es beginnt mit verbalen Attacken und Beleidigungen und endet in körperlichen Übergriffen oder Attacken mit Böllern und Raketen.
Nicht gegen Feiern, ob zu Silvester oder anderen Gelegenheiten, aber wir müssen bei Übergriffen auf einer strengen Bestrafung der Täter bestehen. Diese Unsitten dürfen nicht weiter um sich greifen, auch und gerade mit dem Wissen um rückläufige Zahlen bei den ehrenamtlichen Helfern. Wie wird es den Übergriffigen denn gefallen, wenn es so weit kommt, dass sie auf Hilfe in Not ewig warten müssen? Die Arbeit der vielen Feuerwehrmänner, Rettungskräfte und Polizeibeamten sollte wieder als das gesehen werden, was sie ist: ein wichtiger und unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft.
Damit möchte ich schliessen und allen Menschen ein friedliches und frohes Jahr 2023 wünschen, auch im Namen aller Feuerwehrkameraden in Deutschland.